Nachhaltig Bauen – Niedrigenergiehaus, Passivhaus oder Plusenergiehaus?
In Zeiten steigender Energiekosten ist die Frage nach dem energetischen Konzept des Hauses eine der wichtigsten konzeptionellen Entscheidungen bei jedem Neubau. Kaum ein anderes Thema wird unter Bauherren so intensiv diskutiert, wie die Frage, wie man beim Hausbau möglichst kostengünstig und gleichzeitig energetisch optimiert bauen kann.
Niedrigenergiehäuser zu bauen ist für uns selbstverständlich. Durch die Verwendung hochwertiger Baustoffe mit exzellenten Wärmedämmeigenschaften und guter Ökobilanz ist jedes unserer Häuser grundsätzlich energetisch nachhaltig. Jedoch realisieren wir auch gerne sehr hohe Ansprüche an das Energiekonzept ihres Eigenheimes. Da mit dem Bau eines Niedrigenergiehauses auch mögliche Förderungen ins Spiel kommen, ist es durchaus sinnvoll, sich mit den Standards KfW 70, KfW 55, KfW 40, Passivhaus, Nullenergiehaus oder Plusenergiehaus ein wenig zu beschäftigen.
Wer heute ein Haus baut, sollte vorher gut überlegen, nach welchem Energiestandard gebaut werden soll. Die unablässig ansteigenden Energiekosten sprechen für sich: Immerhin fast 25% jährlich seit 2001. Herkömmliche heutige Neubauten werden nach 25 Jahren, nicht geringere sondern weit höhere Kosten verursachen als heute. Von einer sicheren Altersvorsorge kann man dann also nicht mehr ausgehen.